Geglückte Auswilderung unserer Schwalben
3. November 2020
Schwalben benötigen unseren Schutz

Nachdem wir unsere Schwalben liebevoll großgezogen haben, konnten sie nun, in Kooperation mit dem Wildtier- und Artenschutzzentrum (Klein Offenseth-Sparrieshoop), wieder erfolgreich in Süddeutschland ausgewildert werden.
Nach der Zeit bei uns im Tierhuus, verbrachten die Schwalben ein paar Tage im Wildtier- und Artenschutzzentrum, um dort gut auf ihren langen Flug nach Afrika vorbereitet zu werden. Am Samstag war es dann endlich so weit, die Schwalben wurden von den Mitarbeitern des Wildtier- und Artenschutzzentrums nach Süddeutschland gebracht und dort wieder in die Freiheit entlassen.
Solche Momente sind für uns immer sehr berührend und verdeutlichen umso mehr, wie wichtig unsere Arbeit ist.
Denn Schwalben sind bedroht. Einige Arten stehen schon auf der Vorwarnliste der Roten Liste.
Die Gründe sind vielfältig, haben aber immer wieder dieselbe Ursache: den Menschen.
Knappes Nahrungsangebot / Insektensterben
Einerseits sind wir für den massiven Rückgang der Insekten verantwortlich, weil wir die Lebensräume der wichtigen Futtertiere für Vögel aller Art zerstören. Für die Schwalben ist das ein großes Problem: Die Zugvögel kommen nach ihrer langen Reise aus Afrika ausgezehrt bei uns an und brauchen Futter. Ziehen sie ihre Jungen auf und es fehlt an Insekten, dann verhungert ihr Nachwuchs. Zudem gibt es durch Monokulturen, den Rückgang der Weidewirtschaft und den Einsatz von Pestiziden immer weniger fliegende Insekten. Ausgerechnet sie bilden aber die Nahrungsgrundlage unserer Sommerboten.
Klimawandel
Aufgrund des Klimawandels kommen die Schwalben seit Jahren immer früher aus ihren Überwinterungsgebieten zurück. Aber dann ist es hier zu kalt und sie finden kaum Futter für sich selbst und ihren Nachwuchs. Sie legen weniger Eier und können auch nicht alle Küken aufziehen.
Zu wenig Brutplätze für die Zugvögel
Schwalben finden heutzutage immer seltener geeignete Nistmöglichkeiten. In Städten verschwinden Nester zum Beispiel durch Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden, häufig werden sie leider auch bewusst beseitigt. Gleichzeitig wird unsere Landwirtschaft zunehmend intensiviert. Höfe und Betriebe unterliegen heute strengeren Hygieneanforderungen als früher. Moderne Viehställe und Scheunen sind deshalb oft verschlossen und bieten Schwalben daher keine Einflugmöglichkeiten mehr.
Auch Feldwege, Einfahrten und Dorfplätze werden immer öfter zubetoniert, sodass Schwalben immer seltener Pfützen und damit weniger Lehm für ihren Nestbau finden.
Aber man kann ihnen helfen, indem man ihren Lebensraum schützt und sie gewähren lässt, wenn sie ihr Nest bauen !!! Macht alle mit...
Schutz nach dem Gesetz
Schwalben sind nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz geschützt! Das Zerstören von Schwalbennestern stellt deshalb eine Straftat dar – während, aber auch außerhalb der Brutzeit.
Nach der Zeit bei uns im Tierhuus, verbrachten die Schwalben ein paar Tage im Wildtier- und Artenschutzzentrum, um dort gut auf ihren langen Flug nach Afrika vorbereitet zu werden. Am Samstag war es dann endlich so weit, die Schwalben wurden von den Mitarbeitern des Wildtier- und Artenschutzzentrums nach Süddeutschland gebracht und dort wieder in die Freiheit entlassen.
Solche Momente sind für uns immer sehr berührend und verdeutlichen umso mehr, wie wichtig unsere Arbeit ist.
Denn Schwalben sind bedroht. Einige Arten stehen schon auf der Vorwarnliste der Roten Liste.
Die Gründe sind vielfältig, haben aber immer wieder dieselbe Ursache: den Menschen.
Knappes Nahrungsangebot / Insektensterben
Einerseits sind wir für den massiven Rückgang der Insekten verantwortlich, weil wir die Lebensräume der wichtigen Futtertiere für Vögel aller Art zerstören. Für die Schwalben ist das ein großes Problem: Die Zugvögel kommen nach ihrer langen Reise aus Afrika ausgezehrt bei uns an und brauchen Futter. Ziehen sie ihre Jungen auf und es fehlt an Insekten, dann verhungert ihr Nachwuchs. Zudem gibt es durch Monokulturen, den Rückgang der Weidewirtschaft und den Einsatz von Pestiziden immer weniger fliegende Insekten. Ausgerechnet sie bilden aber die Nahrungsgrundlage unserer Sommerboten.
Klimawandel
Aufgrund des Klimawandels kommen die Schwalben seit Jahren immer früher aus ihren Überwinterungsgebieten zurück. Aber dann ist es hier zu kalt und sie finden kaum Futter für sich selbst und ihren Nachwuchs. Sie legen weniger Eier und können auch nicht alle Küken aufziehen.
Zu wenig Brutplätze für die Zugvögel
Schwalben finden heutzutage immer seltener geeignete Nistmöglichkeiten. In Städten verschwinden Nester zum Beispiel durch Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden, häufig werden sie leider auch bewusst beseitigt. Gleichzeitig wird unsere Landwirtschaft zunehmend intensiviert. Höfe und Betriebe unterliegen heute strengeren Hygieneanforderungen als früher. Moderne Viehställe und Scheunen sind deshalb oft verschlossen und bieten Schwalben daher keine Einflugmöglichkeiten mehr.
Auch Feldwege, Einfahrten und Dorfplätze werden immer öfter zubetoniert, sodass Schwalben immer seltener Pfützen und damit weniger Lehm für ihren Nestbau finden.
Aber man kann ihnen helfen, indem man ihren Lebensraum schützt und sie gewähren lässt, wenn sie ihr Nest bauen !!! Macht alle mit...
Schutz nach dem Gesetz
Schwalben sind nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz geschützt! Das Zerstören von Schwalbennestern stellt deshalb eine Straftat dar – während, aber auch außerhalb der Brutzeit.

Als sie zu uns kamen, waren sie winzig klein und auf intensive Pflege angewiesen. Mit viel Liebe und Geduld wurden sie großgezogen – und heute war es endlich so weit: Die jungen Wildkaninchen konnten in die Natur zurückkehren. Wir freuen uns, dass sie nun stark genug sind, um ihr Leben in Freiheit zu beginnen. Danke an alle, die bei der Aufzucht geholfen haben!

Nach intensiver Pflege und guter Fütterung ist es endlich so weit: Unsere Igel, die über 600 Gramm wiegen, dürfen in die Freiheit zurückkehren. Wenn möglich, bringen wir sie genau dorthin zurück, wo sie ursprünglich gefunden wurden. Das erhöht ihre Überlebenschancen, da sie sich in der vertrauten Umgebung besser zurechtfinden. Viele Finder haben ihre Schützlinge in den letzten Wochen liebevoll versorgt – und dürfen sie nun beim Schritt zurück in die Natur begleiten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung, Geduld und Fürsorge. Für unsere Igel beginnt jetzt ein neues Kapitel – zurück in ein freies, wildes Leben!

Eine geschwächte Trauerente wurde mitten auf der Insel gefunden. Das Tier war stark geschwächt und konnte nicht mehr fliegen. Sie wurde vorsichtig eingefangen und in unsere Pflegestation gebracht, wo sie sich in den folgenden Wochen gut erholte. Nach intensiver Betreuung war es nun endlich so weit: Die Trauerente konnte wieder ausgewildert werden und ist nun zurück in ihrer natürlichen Umgebung. Solche Momente zeigen, wie wichtig schnelle Hilfe und fachgerechte Pflege sind – für jedes einzelne Tier.

Eine Drossel war gegen eine Fensterscheibe geflogen hatte sich verletzt. Zur Untersuchung wurde sie in unseren Behandlungsraum gebracht. Während der Nachuntersuchung nach einiger Zeit zeigte sie jedoch, wie gut sie sich bereits erholt hatte – und sie ist aus ihrem Käfig in den Raum geflogen. Also konnten wir sie direkt aus unserem Behandlungsraum in die Freiheit entlassen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell sich Wildvögel nach einem Schock erholen können, wenn man ihnen die nötige Ruhe und Zeit gibt. Ein kleiner Reminder: Wenn ihr einen Vogel findet, der gegen eine Scheibe geflogen ist, setzt ihn vorsichtig in einen Karton mit Luftlöchern und legt ein weiches Tuch hinein. Stellt den Karton an einen ruhigen Ort und lasst den Vogel sich etwa ein bis zwei Stunden erholen. Oft sind sie danach wieder fit und können in die Freiheit entlassen werden. Sollte der Vogel sichtbare Verletzungen haben oder sich nicht erholen, sucht bitte einen Tierarzt oder eine Wildtierstation auf. Bleibt aufmerksam und helft unseren gefiederten Freunden, wenn sie in Not sind!

Auf Amrum wurde kürzlich ein kleines Eichhörnchen gefunden – allein, geschwächt und völlig erschöpft. Zum Glück wurde es rechtzeitig entdeckt und in liebevolle Hände gegeben. Jetzt wird der kleine Wirbelwind liebevoll aufgepäppelt, bekommt regelmäßig Milch und Wärme – und natürlich ganz viel Aufmerksamkeit! Mit jedem Tag wird es munterer und kräftiger. Wenn alles gut läuft, kann es später wieder in die Freiheit entlassen werden. Drückt dem kleinen Kerlchen die Daumen! Und bitte haltet beim Spazierengehen die Augen offen – gerade Jungtiere sind manchmal auf Hilfe angewiesen.

Die Wasserqualität bestimmt maßgeblich das ökologische Gleichgewicht in unseren Meeren. Faktoren wie der Gehalt an gelöstem Sauerstoff, der pH-Wert, die Temperatur sowie das Vorhandensein von Schadstoffen, Mikroplastik und anderen Verunreinigungen spielen eine zentrale Rolle. Schon geringe Veränderungen in diesen Parametern können weitreichende Auswirkungen haben, etwa auf die Gesundheit und das Verhalten der Meeressäuger, deren Lebensraum eng mit der Beschaffenheit des Wassers verknüpft ist. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alle Menschen und auch nicht alle Tiere Zugang zu sauberem Wasser haben. Weltweit leiden Millionen von Menschen unter den Folgen von Wassermangel und verschmutztem Trinkwasser – und auch zahlreiche Tierarten sind von den negativen Auswirkungen belastet. Verschmutztes Wasser führt bei Tieren zu Gesundheitsproblemen, beeinträchtigt ihre Fortpflanzungsfähigkeit und gefährdet ganze Ökosysteme. Im Robbenzentrum beobachten wir täglich, wie empfindlich das Ökosystem auf Veränderungen reagiert – eine Erinnerung daran, dass Wasserqualität nicht nur den Lebensraum unserer Robben, sondern das gesamte marine System beeinflusst.

In den letzten Tagen hatten wir wieder zahlreiche Einsätze, darunter auch viele Greifvögel. Besonders oft waren es Sperber, die in Not geraten sind. Dank schneller Hilfe und guter Versorgung konnten einige von ihnen gerettet werden – zwei durften bereits nach erfolgreicher Versorgung erfolgreich zurück in die Freiheit! 🕊️✨ Solche Momente zeigen, wie wichtig unser Einsatz für Wildtiere ist. Ein großes Dankeschön an alle, die uns dabei unterstützen!

In der Nähe der Kurklinik wurde ein gelber Kanarienvogel gefunden. Er ist ziemlich erschöpft und geschwächt, aber nun in Sicherheit und wird im Tierhuus versorgt. Falls jemand seinen Kanarienvogel vermisst oder Hinweise auf den Besitzer hat, meldet euch bitte direkt beim Tierhuus! 📍 Kontakt: +49 163-33 33 770 Bitte teilen, damit der kleine Kerl schnell nach Hause kommt! 🙏💛

In Hannover auf der Protestaktion gegen die Demo der Jägerschaft, die eine Novellierung des Tierschutzes und des Jagdgesetzes ablehnen und dadurch Tierschutz in der Jagd weiterhin behindern und grausamste Jagspraktiken ( z.B. Schliefenanlagen, Training am lebenden Tier, usw. ) weiter ausüben wollen.

In Wyk wurde eine Katze gefunden, die offensichtlich einen Besitzer hat, da sie gechipt ist. Wir wollen die Fellnase schnell wieder nach Hause bringen ! Falls jemand diese Katze vermisst oder Hinweise auf den Besitzer geben kann, bitte sofort melden! KONTAKT: +49 163-33 33 770 Bitte helfen Sie mit und teilen Sie diese Information – gemeinsam finden wir den Besitzer! Vielen Dank für Ihre Unterstützung